Für wie viele Schaufenster reicht das Geld?

Auf den anfänglichen Hype rund ums Thema Elektromobilität folgte die überfällige Beruhigung. Jetzt droht aber eine vorzeitige Demontage, weil die Bundesregierung bei der Vergabe der bereits zugesagten Fördergelder zurückrudert. 180 Mio. Euro hatte die Politik für das neue Programm Schaufenster Elektromobilität bewilligt. Weil aber nicht genügend Geld aus dem CO2-Handel hereinkommt, fehlen jetzt im Energie- und Klimafonds die benötigten Summen.
Wie es auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion zum Energie- und Klimafonds (EKF) vom 30. Januar 2012 heißt, werden die Mittel zur Finanzierung der Energiewende drastisch reduziert. Dies hat die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die schriftliche Frage der baupolitischen Sprecherin Daniela Wagner mitgeteilt. Hintergrund ist, dass sich die Erlöse aus dem Emissionshandel, die in den Klimafonds EKF fließen, mehr als halbiert haben. Anstelle des ursprünglich erwarteten Zertifikatpreises von 17 Euro werden heute nicht mal mehr acht Euro gezahlt. Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW erhält dadurch beispielsweise für das Jahr 2012 anstelle der geplanten 1,5 Mrd. Euro nur noch 900 Mio. Euro. Darüber hinaus könnten auch noch weitere Vorhaben (z.B. energetische Stadtsanierung, Marktanreizprogramm, nationale Klimaschutzinitiative) von diesen Mindereinnahmen betroffen sein.
So stehen für Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Elektromobilität eventuell rund 400 Millionen Euro weniger zur Verfügung, als ursprünglich eingeplant. Wie der Berliner Tagesspiegel berichtete, seien statt der für 2012 und 2013 zugesagten 977 Mio. Euro jetzt nur rund 560 Mio. Euro verfügbar. Dementsprechend nimmt die Unruhe sowohl bei den Wirtschaftsvertretern als auch bei etlichen Politikern von Tag zu Tag zu, da ein Scheitern des Prestigeprojekts Schaufenster Elektromobilität befürchtet wird. Gernot Lobenberg, Leiter der Berliner Agentur für Elektromobilität, zeigte sich gegenüber dem Tagesspiegel jedoch zuversichtlich: „Das kann und wird sich die Bundesregierung politisch nicht leisten.“
Nach aktuellen Meldungen der Wirtschaftswoche könnte die Konsequenz derartiger Kürzungen sein, dass nur zwei anstelle von fünf Schaufenstern eingerichtet werden. Darüber hinaus gibt es Überlegungen, den Start der Initiative zu verschieben, um somit auch die eingeplanten finanziellen Mittel erst im nächsten Jahr aufwenden zu müssen. Da die Bewertung der Projekte, die eigentlich bis zum April abgeschlossen sein sollte, länger andauern könnte, könnte sich auch die Bewilligung der Förderanträge verschieben.
Die Nachrichtenagentur Reuters vermeldete allerdings, über Auswirkungen auf den Schaufenster-Wettbewerb habe das Finanzministerium noch nicht entschieden. Seitens des Verbands der Automobilindustrie (VDA) heißt es ebenfalls: „Wir gehen davon aus, dass die Bundesregierung zu ihren Zusagen zur Elektromobilität steht.“ Am vergangenen Freitag hatte zudem Staatssekretär Rainer Bomba erklärt: „Es wird das Geld eingesetzt, das wir ursprünglich auch versprochen haben.“

H2-Tankstelle in der Hamburger HafenCity eingeweiht

Am 17. Februar 2012 war es so weit: Die bereits vor Jahren angekündigte Wasserstofftankstelle in der Hamburger HafenCity ist eingeweiht worden. Trotz des Rücktritts des ehemaligen Bundespräsidenten Wulff, der genau eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn vor die Presse getreten war, erschien die gesamte angekündigte Prominenz an der Oberbaumbrücke, um die erste öffentliche Betankung miterleben beziehungsweise selber vornehmen zu können. Eigentlich hätte die Tankstelle schon im Spätsommer 2011 eingeweiht werden sollen, oder zumindest Ende vergangenen Jahres, aber bis zuletzt gab es Probleme. Dabei bereitete nicht so sehr die Technik Schwierigkeiten, sondern die Bürokratie.
Die reine Bauphase war mit knapp über eineinhalb Jahren noch überschaubar, so dass letztlich bei der offiziell erst wenige Tage vorher angekündigten Einweihungszeremonie ein Gefühl der Erleichterung überwog. Der Himmel blieb zwar bedeckt, aber zumindest war es trocken, so dass überraschend viele Gäste erschienen waren. Auch Prof. Dr. Heinz Gretz (nicht Joachim) war mit dabei, der schon vor fast einem viertel Jahrhundert die Wasserstoffgesellschaft Hamburg (H2HH) mit ins Leben gerufen hatte. Auf die Frage der HZwei-Redaktion, ob er damit gerechnet habe, dass der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur so lange dauern werde, sagte er: „Ja!“
Alle Gastredner zeigten sich mit dem Ergebnis dieses zehn Millionen Euro teuren Bauvorhabens (5,7 Mio. Euro Fördergelder) sehr zufrieden. Frank Horch, der Hamburger Wirtschaftssenator, erklärte, dass die batterieelektrische sowie die brennstoffzellenbetriebene Elektromobilität ein äußerst wichtiges Thema für Hamburg sei, und betonte: „Der simultane Infrastruktur- und Flottenausbau spielt in diesem Kontext eine wesentliche Rolle.“ Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, ergänzte: „Deutschland ist mit Vorreiter in dieser Technologie, und wir sollten diesen Vorsprung weiter ausbauen.“ Dann appellierte er mit Nachdruck zum wiederholten Mal an die Branche: „Wir haben hier viel entwickelt in Deutschland, MP3-Player, Computer und vieles mehr. Das wurde aber dann im Ausland gebaut. Das darf uns mit der Brennstoffzelle nicht passieren.“

DWV favorisiert reinen Wasserstoff

Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) sieht Wasserstoff wieder im Aufwind. Die Energiewende sowie die mit dem Thema Wind-Wasserstoff verbundenen Potentiale hätten das Interesse an diesem Energiespeicher wieder geweckt, hieß es während der Jahrespressekonferenz am 14. Februar 2012 in Berlin. Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Schmidtchen räumte zwar ein, dass es in den Jahren 2005/2006 ein „Tal der Tränen“ gegeben habe, aber nun gehe es kontinuierlich bergauf. Demgegenüber steht nach Meinung des DWV-Vorstands dem Batterieauto die Ernüchterungsphase noch bevor.
Wie während der Pressekonferenz deutlich wurde, favorisiert der Verband für Wasserstoff die Rolle des Stromspeichers. Die Einspeisung des Gases ins Erdgasnetz wurde als „zweitschlechteste Alternative“ bezeichnet. „Noch schlechter ist nur die vorherige Methanisierung“, erklärte Schmidtchen. Der aktuelle Vorstandsvorsitzende Dr. Johannes Töpler begründete diese Haltung mit den Wirkungsgradverlusten, die durch eine chemische Reaktion mit Kohlendioxid mit nachfolgender Verteilung über das Gasnetz entstünden. Zu bevorzugen sei die direkte Nutzung des reinen Wasserstoffs zur Strom- und Wärmeerzeugung beziehungsweise zum Einsatz in Brennstoffzellenautos oder in der chemischen Industrie.
Dieser Meinung ist auch Dr. Manfred Waidhas, der als Gastredner eingeladen worden war und über die Elektrolyseurtechnik im Hause Siemens berichtete: „Unsere Elektrolyseure können hinsichtlich ihrer Leistungsauslegung und ihres Betriebsverhaltens der Dynamik jedes Windparks oder Photovoltaik-Feldes folgen.“ Ein erster Demonstrator mit 100 kW soll noch Mitte dieses Jahres an einen Energieversorger ausgeliefert werden. Das Ziel von Siemens sei, etwa 2020 PEM-Elektrolyseure mit 100 MW und mehr für den Kraftwerksektor liefern zu können. Beim Thema Methanisierung gab er zu bedenken, dass für die Sabatier-Reaktion reines CO2 benötigt würde, das zum Teil – je nach Standort – teuer eingekauft werden müsste.
Außerdem stellte Reinhold Wurster der Presse das DWV-Sicherheitskompendium vor (s. HZwei-Heft Jan. 2012) und berichtete von Brandversuchen mit Wasserstoff und Erdgas, die der Automobilhersteller Hyundai im November 2010 durchgeführt hatte. Im Gespräch mit HZwei zeigte sich Wurster durchaus beeindruckt von den Aktivitäten der Süd-Koreaner und sagte, er rechne damit, dass Hyundai als erster Autobauer 1.000 BZ-Fahrzeuge auf die Straße bringen werde. Das könnte schon Ende 2012 der Fall sein.
Letzter Satz im 1. Absatz wurde am 16.02.2012 um 15:50 Uhr geändert. (sg)

Wenig Interesse an Elektromobilität in der Öffentlichkeit

Von der Bundesregierung werden Steuermittel in erheblichem Umfang zur Verfügung gestellt, die den strukturellen Wandel im Verkehrssektor hin zu einer nachhaltigen Mobilität unterstützen sollen. Eines dieser Instrumente, die die Forschung und Entwicklung, aber auch Demonstrationsprojekte im Bereich der Elektromobilität voranbringen sollen, ist der Nationale Entwicklungsplan Elektromobilität. Aber weiß denn der Steuerzahler, wofür sein Geld investiert wird? Gibt es seitens des Normalbürgers überhaupt ein Interesse an dieser Technologie? Was denken die Leute, die später mal die Elektrofahrzeuge kaufen sollen, heute über diese Antriebstechnik? Die eTrust-Studie hat über ein Jahr lang untersucht, ob diese Bemühungen beim Verbraucher Früchte getragen haben. Das ernüchternde Ergebnis lautet: Den Menschen ist bislang noch nicht klar, welchen persönlichen Mehrwert sie von der Elektromobilität haben.
Das Thema Elektromobilität ist in den vergangenen Jahren aus den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der großen Konzerne und den Labors der öffentlich geförderten Forschung herausgekommen und auf eine politische Bühne gehoben worden. Durch diese größere Öffentlichkeit, aber auch durch die bevorstehende Möglichkeit, erste Elektroautos tatsächlich kaufen zu können, wurde diese Thematik auch in der deutschen Bevölkerung zunehmend prominenter. Bei aller gegenwärtigen Euphorie über die Vorteile und Zukunftsperspektiven der Elektromobilität gilt es jedoch, die unmittelbaren technologischen, politischen und nachfrageseitigen Umsetzungsbedingungen nicht aus den Augen zu verlieren. Ganz so einfach, wie der derzeitige „Hype“ um Elektrofahrzeuge mitunter suggerieren mag, ist der Umstieg im Mobilitätssektor nicht. Batteriehersteller, Autoindustrie und Energieversorger benötigen noch einige Jahre, bis die Fahrzeug- und Batterietechnologien technisch ausgereift und bezahlbar für einen Massenmarkt zur Verfügung stehen und ein Netz von Ladestationen aufgebaut ist. Insbesondere die Akzeptanz seitens der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer wird entscheidend für die Entwicklung eines elektromobilen Massenmarktes sein.
Ziel der Studie „eTrust – Leitbilder und Zukunftskonzepte der Elektromobilität“ war es deshalb, die Wahrnehmung der Elektromobilität in der Gesellschaft zu analysieren sowie die heute bestehenden Leitbilder und Zukunftskonzepte der Elektromobilität herauszuarbeiten. Evaluiert wurde dabei, in welchen Kontext Elektroautos und neue Mobilitätskonzepte eingeordnet werden, welche Bilder damit verbunden werden und welche Herausforderungen sich für die Etablierung von Elektrofahrzeugen ergeben könnten. Um die Akzeptanz von Elektroauto und neuen Mobilitätskonzepten bei Endkunden zu hinterfragen, wurden in der eTrust-Studie einstündige Tiefeninterviews mit 24 Bürgerinnen und Bürgern geführt. Weitere 15 Bürgerinnen und Bürgern nahmen an zwei Fokusgruppendiskussionen teil.
Die Studie wurde von April 2010 bis Juni 2011 im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) erstellt und durch die Nationale Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) GmbH koordiniert. Das Unabhängige Institut für Umweltfragen e.V. führte das eTrust-Projekt gemeinsam mit dem Institut für Transportation Design der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und der Spilett New Technologies GmbH durch.
Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass Bürgerinnen und Bürger noch nicht von der Technologie überzeugt sind. Werden sie beispielsweise gebeten, ihre Assoziationen zu Elektroautos zu äußern, fallen ihnen als erstes negative Dinge ein. Bemängelt werden die langen Ladezeiten, die zu geringe Reichweite, die hohen Kosten von Elektrofahrzeugen und das fehlende Tankstellennetz. Negative Assoziationen sind präsenter, vielfältiger und konkreter als die positiven Assoziationen. Der primär wahrgenommene Vorteil des Elektroautos ist seine Umweltfreundlichkeit. Doch wie umweltfreundlich das Fahrzeug tatsächlich ist, hängt von der Herkunft des eingesetzten Stroms ab.
Auch mögliche Probleme beim Batterie-Recycling beeinträchtigen aus Bürgersicht die Umweltfreundlichkeit von Elektroautos. Es wird befürchtet, dass viele Batterien gar nicht zu recyceln sind, und die Gefahr gesehen, dass Altbatterien in die Dritte Welt „entsorgt“ werden. Die bestehenden Unsicherheiten zu Stromherkunft und Batterie-Recycling sind ein Problem, weil damit der Hauptvorteil der Elektroautos, die Umweltfreundlichkeit, auf tönernen Füßen steht. Erwähnenswert ist weiterhin, dass die Sicherheit von Elektrofahrzeugen und Ladesäulen kein nennenswertes Problem für die Akzeptanz zu sein scheint.
Die positiven Eigenschaften der Elektromobilität rufen zudem auf der Seite der Endkunden kaum Kaufbegeisterung hervor. Es fehlen die persönlichen Vorteile sowohl auf der pragmatischen als auch auf der emotionalen Ebene. In der Wahrnehmung potenzieller Endkunden eignen sich Elektroautos aufgrund ihrer Kleinheit und ihrer begrenzten Reichweite weder als Transport- noch als Langstreckenfahrzeug, sondern allenfalls als Stadt- oder Zweitauto.
Darüber hinaus werden Elektroautos kaum mit positivem Fahrgefühl, Spaß und Ästhetik in Verbindung gesetzt. Sie werden als „lahme Krücke“, „Behindertenmobil“ und „Spielzeug, das nicht vom Hof kommt“, beschrieben.
Ganz offensichtlich ist es bis jetzt nicht gelungen, der breiten Bevölkerung eine klare, positive Vorstellung zum Fahrgefühl, Fahrspaß oder Design zu vermitteln. Ein solcher unmittelbar persönlicher Mehrwert könnte jedoch für die Beurteilung von Elektroautos und letztlich für die Kaufmotivation große Bedeutung haben. Hier erscheint es notwendig, Endkunden sehr viel mehr als bislang Gelegenheiten zu bieten, in denen sie Elektroautos unter Alltagsbedingungen „er-fahren“ können.
In den Ergebnissen der Studie zeigt sich, dass die Elektromobilität in der Gesellschaft nicht abgelehnt und vor allem mit Umweltfreundlichkeit, Emissionsfreiheit und weniger Lärm verbunden wird. Die Begeisterung für Elektrofahrzeuge hält sich jedoch in Grenzen. Verglichen mit den Fahreigenschaften herkömmlicher Automobile schneiden Elektrofahrzeuge in den Augen von Endkunden eher schlecht ab. Diesen sind die Reichweiten zu kurz und die Ladezeiten zu lang. Außerdem wird Umweltfreundlichkeit nicht primär als persönlicher Nutzen wahrgenommen.
Wenn es das Ziel ist, dass die Elektromobilität in der Gesellschaft angenommen werden soll, lässt sich auf der Basis der eTrust-Studie sagen: In Zukunft muss bei den Menschen klarer ankommen, was der Mehrwert von Elektromobilität ist, um die oben genannten Unsicherheiten abzubauen. Es muss nicht nur transparenter sein, was Elektromobilität für die Umwelt bedeutet. Es müssen vielmehr die potentiellen Nutzer informiert sein, welchen unmittelbaren sachlichen und emotionalen Nutzen Elektromobilität ihnen bringt, das heißt welche Mobilitätsbedürfnisse damit befriedigt werden können. Die große Herausforderung besteht darin, das Umweltargument zu stärken, indem die Unsicherheiten geklärt und für die Allgemeinheit verständlich kommuniziert werden – ohne dass vereinfachende Lösungen und platte Werbebotschaften geboten werden, die weder den Bürgern noch dem Problem gerecht werden.
Auszug des Fachberichts „Zwischen Hope und Hype“ von Dr. René Zimmer und Nicole Lüdi-Geoffroy vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V. (UfU), erschienen in der HZwei, Januar 2012

Wasserstoff-Container für Karlsruhe

Franz Untersteller, der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft von Baden-Württemberg, hat am 9. Dezember 2011 den Prototyp einer ersten Wasserstofftankstelle in Karlsruhe in Betrieb genommen. Zur Einweihung befüllte er ein Brennstoffzellenfahrzeug aus dem Fuhrpark seines Ministeriums. Die Container-Lösung ist keine H2-Zapfsäule an einer Markentankstelle, sondern eine, an der die Cold-Fill-Schnellbetankungsmethode zunächst für zwei Jahre erprobt werden soll. Dafür wird der gasförmige Wasserstoff zunächst auf -40 °C abgekühlt, um dann verdichtet bis auf 700 bar möglichst rasch getankt werden zu können. Eine Befüllung dauert dadurch nicht länger als drei Minuten. Die entsprechende Technik, deren Praxistauglichkeit und Leistungsfähigkeit zunächst noch getestet werden soll, ist nach SAE 2601 A70 zertifiziert. In dem Container können insgesamt 56 kg Wasserstoff bevorratet werden, was für über 15 Fahrzeuge pro Tag ausreicht. Seitens des Energieversorgers EnBW, auf dessen Betriebsgelände diese mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II geförderte Anlage steht, hieß es, im laufenden Jahr solle in Stuttgart noch eine zweite Wasserstofftankstelle errichtet werden.