Ernüchternde Bilanz eines F-Cell Early-Adopters

Ernüchternde Bilanz eines F-Cell Early-Adopters

F-cell-Wenger

Stand teils wochenlang ungenutzt am Straßenrand


Elektromobilität muss am eigenen Leibe „erfahren“ werden. Dies gilt sowohl für Batterie- als auch für Brennstoffzellenautos. Rein batteriebetriebene Fahrzeuge gibt es mittlerweile einige auf bundesdeutschen Straßen – zumindest in überschaubarer Größenordnung. Aber wie können derzeit eigene Erfahrungen im Umgang mit brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeugen gesammelt werden? Für den Normalbürger bleibt hier lediglich der Versuch, während einer Fachmesse eine kurze Proberunde absolvieren zu dürfen. Dr. David Wenger vom Automobilzulieferer Wenger Engineering bekam die Gelegenheit, zwei Jahre lang ein BZ-Auto leasen und erproben zu können. (mehr …)

Tesla macht es – einfach so – ein Fahrbericht

Tesla macht es – einfach so – ein Fahrbericht

Tesla-Model-S-webUm eines gleich vorweg mitzuteilen: Dies ist keiner von diesen Erfahrungsberichten, in denen einseitig wahlweise über all die vielen technischen Details geschrieben oder aber über ein nicht perfekt austariertes Fahrwerk genörgelt wird. Hier geht es um die Schilderung nur eines einzelnen Tages mit einem Tesla Model S, an dem schnell klar war, dass ein neues Traumauto gefunden wurde. (mehr …)

TU Berlin erforscht nasse Verbrennung

TU Berlin erforscht nasse Verbrennung

Prof. Paschereit, © TU Berlin

Prof. Paschereit, © TU Berlin


Blue Step heißt die Hoffnung für künftige Kraftwerke. Ein Prototyp an der Technischen Universität Berlin verbrennt Wasserstoff und Sauerstoff mit Hilfe von nasser Luft oder, anders ausgedrückt, von heißem Dampf. Schon das Vorgängerprojekt Greenest, bei dem es ebenfalls um die Weiterentwicklung emissionsarmer Kraftwerke ging, düste Wasserdampf in die Brennkammer einer Gasturbine ein. Eine derartige „nasse Verbrennung“ vermag den Wirkungsgrad von Gasturbinen um bis zu 15 Prozentpunkte zu erhöhen. (mehr …)

Grande Nation stellt Atomstrom nicht in Frage

Grande Nation stellt Atomstrom nicht in Frage

Meziane-Boudellal-2016

Méziane Boudellal


In den 1960er und 1970er Jahren war Frankreich im Bereich Brennstoffzellen sehr aktiv – sowohl seitens der Forschung als auch seitens der Industrie. Dann kam 1974 die „Atomwende“. Die Anzahl der Projekte sank drastisch und blieb bis etwa Ende der 1990er Jahre auf einem niedrigen Niveau. In der Zwischenzeit wurde die Atomforschung stark subventioniert. Milliarden sind in diesen Bereich geflossen und fließen immer noch über das Institut CEA (Commissariat à l’Énergie Atomique). Ironischerweise wurde die Wiederbelebung der Wasserstoff- und Brennstoffzellenforschung auch über das CEA finanziert (mehr …)

DOE-Budget auf US-$ 104 Mio. beschränkt

Der von der Obama-Administration festgelegte Haushalt des Departments of Energy (DOE) für Wasserstoff und Brennstoffzellen beläuft sich 2016 auf rund US-$ 105,5 Mio. (s. Tab.). Der Kongress verschiebt normalerweise noch einige Millionen Dollar in die Finanzierung von Demonstrationsprojekten, aber derzeit sieht es so aus, als wenn diese US-$ 100 Mio. alles sind, was erwartet werden kann, außer dass voraussichtlich noch US-$ 25 Mio. für Forschungsarbeiten an Solid-Oxid-Brennstoffzellen ergänzt werden könnten. (mehr …)