Vom 17. bis zum 21. April findet in diesem Jahr die weltweit größte Industrieschau in Hannover statt. 2023 dürfte die Hydrogen + Fuel Cells Europe, die einmal als kleiner Gemeinschaftsstand gestartet ist, eines der Zugpferde dieser Technologieschau werden. Die Messe auf der Messe hat sich über mittlerweile drei Jahrzehnte hinweg zu einem Branchen-Highlight des H2– und BZ-Sektors entwickelt und wird dieses Mal auf rund 10.000 m2 Bruttofläche eine umfassende Übersicht über neuste Entwicklungen und verschiedenste Technologiepfade bieten.
Das Motto der diesjährigen Hannover Messe lautet: „Industrial Transformation – Making the Difference“. Inhaltlich soll es um die industriellen Veränderungen gehen, die erforderlich sind, um den CO2-Ausstoß spürbar und im großen Maßstab zu reduzieren. Zahlreiche international führende Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Elektro- und Digitalindustrie sowie der Energiewirtschaft (insg. über 4.000 Aussteller) wollen passend dazu ihre Lösungen für eine ressourceneffiziente, klimaneutrale und resiliente Produktion zeigen.
Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe AG, erklärte: „Konzerne, Mittelstand, Start-ups sowie Wissenschaft, Politik und Gesellschaft sind gemeinsam gefordert. Nur im Zusammenschluss kann es gelingen, die industrielle Produktion und damit unseren Wohlstand und unsere Zukunft nachhaltig zu sichern und gleichzeitig den Klimaschutz voranzutreiben.“
Aufbau einer globalen H2-Wirtschaft
In Vorbereitung auf die Industrieschau veranstaltete die Deutsche Messe für die Wasserstoff-Community – wie schon 2022 – einen Networking-Event in Berlin. Am 23. Januar 2023 präsentierten zehn Vertreter unterschiedlicher Firmen ihre aktuellen Projekte und Lösungen rund um Wasserstoff und Brennstoffzellen in jeweils dreiminütigen Pitches in der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund. Die sogenannten 3minutes2talk standen unter dem Motto „Aufbau einer globalen Wasserstoffwirtschaft“ und wurden vom niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies eröffnet.
Neben Gastgeber Dr. Jochen Köckler waren unter anderem Vertreter der FEST Gruppe, von Iberdrola Energie Deutschland, von ThyssenKrupp Nucera und von Ørsted anwesend. Außerdem sprach S.E. Arif Havas Oegroseno, Botschafter der Republik Indonesien, als Vertreter des diesjährigen Partnerlandes ein Grußwort. Der indonesische Staatspräsident Joko Widodo hat seine persönliche Teilnahme an der HM23 zugesagt und wird sowohl auf der Eröffnungsfeier am 16. April sprechen als auch am Messemontag mit Bundeskanzler Olaf Scholz am Kanzlerrundgang teilnehmen.
Wasserstoff wird dann eines von fünf Trendthemen sein – neben CO2-neutraler Produktion, künstlicher Intelligenz, Energiemanagement und Industrie 4.0. Nach Auskunft der Deutschen Messe werden in diesem Jahr „mehr als 500 Unternehmen“ Wasserstoff- und Brennstofftechnologien auf dem Messegelände in Hannover präsentieren. Allein auf der Fachmesse Hydrogen + Fuel Cells, die ihre Ausstellerzahl sowie die Fläche um 25 Prozent erweitert, werden rund 270 Institutionen erwartet. Damit belegt sie die Hälfte von Halle 13.
H2Eco Award erneut ausgeschrieben
Nach der positiven Resonanz aus dem Vorjahr gibt es 2023 auch wieder einen H2Eco Award – wieder unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministers. Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) e.V. und die Deutsche Messe AG werden diese Auszeichnung gemeinsam an Unternehmen verleihen, die sich in herausragender Weise für eine H2-Marktwirtschaft einsetzen – insbesondere hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Klimaschutz.
Die feierliche Verleihung dieses mit 5.000 Euro dotierten Preises erfolgt am 18. April 2023 auf dem Public Forum in Halle 13 durch Wirtschaftsminister Robert Habeck.
Stark vertreten wird wieder mal die Elektrolyseurfraktion sein – voraussichtlich mit über 20 Firmen. Besondere Freude bereitet Organisator Tobias Renz, dass „die Chinesen wieder zurück sind“. Allein aus der Volksrepublik werden mit Refire und mehreren Elektrolyseurherstellern rund 20 Akteure auf dem orangefarbigen Teppich vertreten sein. Außerdem wird es einen 145 m2 großen norwegischen Pavillon mit Firmen wie Nel, Teco 2030 sowie Yara geben.
Emerson zeigt Automatisierungstechnik
Emerson Electric Co., ein US-amerikanischer Spezialist für Automatisierungstechnik, stellt – zum zweiten Mal nach 2022 – in Hannover aus und wird sein gesamtes Produktportfolio präsentieren. Dazu gehört unter anderem der Aufbau kompletter Fertigungsanlagen für Elektrolyseure und Brennstoffzellen. Ursprünglich kommt das 1890 gegründete Unternehmen aus der Öl- und Gasbranche, widmet sich mittlerweile aber stark nachhaltigeren Themenfeldern. Allein in Deutschland beschäftigt der weltweit agierende Konzern über 3.500 Mitarbeitende.
Nach Aussage von Tassilo Gast, Development Manager bei der Emerson Process Management GmbH & Co. OHG, gegenüber HZwei bietet das in Langenfeld ansässige Unternehmen ein sehr viel umfangreicheres Dienstleistungsspektrum als vergleichbare Mitbewerber (z. B. Siemens, ABB, Honeywell) an, da auch vor- und nachgelagerte Produktionsschritte inklusive der gesamten Dokumentation mit eingebunden werden.
Autor: Sven Geitmann
Bild. 1: Messe-Chef Dr. Jochen Köckler bei den 3minutes2talk in Berlin
Hyzon Motors hätte spätestens am 13. Februar 2023 die bereinigten Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 abliefern müssen, um die Börsennotierung an der NASDAQ aufgrund bestehender Vorgaben und Regeln nicht zu gefährden. Nun hat das Unternehmen um eine Vorladung für ein neues Hearing gebeten, da man seitens Hyzon auch das komplette Zahlenwerk für das erste Geschäftsjahr 2021 einer umfassenden neuen Prüfung zusammen mit KPMG unterwirft. Nach unserer Kenntnis gibt es da eine weitere Duldungsfrist von 40 bis 60 Tagen. Ein Hearing-Termin wurde für den 16. März angestrebt und bestätigt.
Der aktuelle Kursrückgang ist meines Erachtens Investoren geschuldet, die Angst haben, dass die Börsennotierung eingestellt werden könnte. Hyzon war vor den Bilanzunregelmäßigkeiten finanziell gut aufgestellt. Lkw werden öffentlichkeitswirksam zur Auslieferung gebracht und man sucht Personal, während wichtige Managementpositionen neu besetzt wurden. Im Extremfall würde die Notierung an einer anderen Börse, dem Freiverkehr (OTC), weitergehen, da dort weniger Regulatorik vorhanden ist.
So wie die Pressemitteilungen klingen, gehe ich davon aus, dass Hyzon Klarheit schafft und sein Listing an der Nasdaq wird halten können. Klar ist aber auch, dass die Shortseller – circa 18,5 Mio. Aktien wurden leer verkauft und damit über 20 % des free float – die aktuelle Unsicherheit für sich nutzen werden. Aber selbst die Shortseller könnten geneigt sein, in Richtung des 16. März ans Eindecken zu denken, denn bei dem von mir (ohne Obligo) erwarteten positiven Ausgang der Prüfungen wird die Aktie viel Terrain an der Börse wieder gutmachen können, so dass das Unternehmen völlig neu bewertet werden wird.
Auch für Trader werden die kommenden drei Wochen sehr spannend, da von einer hohen Volatilität (Kursausschlägen von 5, 10 oder gar 20 % in nur einer Börsensitzung, je nach Nachrichtenlage) in der Kursentwicklung ausgegangen werden muss. Hyzon adressiert – wie Nikola Motors – genau den richtigen ersten großen Markt in Sachen Wasserstoff in der Mobilität: Nutzfahrzeuge. Wer da als Anleger Sorgen hat, sollte sich verabschieden und dann wieder neu einsteigen, wenn alle Unklarheiten beseitigt sind. Hartgesottene kaufen sogar zu.
Risikohinweis
Jeder Anleger muss sich immer seiner eigenen Risikoeinschätzung bei der Anlage in Aktien bewusst sein und auch eine sinnvolle Risikostreuung bedenken. Die hier genannten BZ-Unternehmen bzw. Aktien sind aus dem Bereich der Small- und Mid-Caps, d. h., es handelt sich nicht um Standardwerte, und ihre Volatilität ist auch wesentlich höher. Es handelt sich bei diesem Bericht nicht um Kaufempfehlungen – ohne Obligo. Alle Angaben beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen und stellen, was die Einschätzung angeht, ausschließlich die persönliche Meinung des Autors dar, der seinen Fokus auf eine mittel- und langfristige Bewertung und nicht auf einen kurzfristigen Gewinn legt. Der Autor kann im Besitz der hier vorgestellten Aktien sein.
Autor: verfasst von Sven Jösting am 5. März 2023
Bild: Hyzon Motors hat eine Zusammenarbeit mit Hyliion, einem führenden Anbieter elektrifizierter Antriebsstränge bekanntgegeben
Bei Ballard ist es PR-mäßig noch ruhig, auch wenn da sicherlich an vielen Projekten und Piloten gearbeitet wird. Neuigkeiten erwarte ich am 17. März 2023, wenn die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht werden, da dann der Vorstand immer auch eine Prognose und einen Ausblick präsentiert. Der Hochlauf der Brennstoffzelle, zum Beispiel in Lkw und Bussen und auf der Schiene, steht gerade erst am Anfang, wobei es da schon Indikationen gibt. Ballard ist da ganz vorne dabei.
Zum Beispiel im europäischen Bussektor: Der Informationsdienst Sustainable Bus meldete jüngst: 2022 wurden 4.152 batterieelektrische Busse in Europa neu in Dienst gestellt sowie 370 BZ-Busse. Von diesen 370 H2-Bussen kamen wohl 292 Stück von Ballard Power, da man wichtige OEMs mit den Modulen beliefert (106 für Van Hool, 104 für Solaris und 82 für Wrightbus). Das ist ein sehr guter Indikator für die Zukunft.
Ballard-Konkurrent Toyota hat kürzlich für 60 Busse des portugiesischen Busherstellers Caetano den Zuschlag für die Zulieferung der Brennstoffzelle an den Kunden DB Regio bekommen. Das zeigt, dass nun Einzelaufträge immer größer werden, da Kunden wie Busflottenbetreiber auf Skalierungseffekte setzen und aus dem Stadium der Pilotprojekte heraus sind. Dieser Markt beginnt gerade erst, zumal die H2-Infrastruktur nun verstärkt in Europa, in den USA sowie in Asien angegangen wird. Ballard ist hier sehr gut aufgestellt und kann liefern.
CrossWind setzt auf Ballard-BZ für 1-MW-BZ-System
Dieses Projekt wird meines Erachtens die Blaupause für viele ähnliche werden: CrossWind ist eine Kooperation zwischen Shell und Eneco. Es geht hierbei um ein Windparkprojekt an der Nordsee mit der Bezeichnung The Hollands Kust Noord offshore wind project (Gesamtleistung: 759 MW, Energiemenge: 3,3 TWh pro Jahr). Damit sollen dann nach Inbetriebnahme 1 Million Haushalte mit grüner Energie versorgt werden.
CrossWind setzt auf viele sich ergänzende Technologien, die grüne Energie so effizient wie möglich zum Einsatz bringen. Überschussstrom wird in Batterien und Wasserstoff gespeichert – je nach Verfügbarkeit und Kapazität. Mittels der Brennstoffzellen von Ballard wird dieser Wasserstoff dann effizient in Strom für eine sichere Versorgung gewandelt. Dieses Projekt hat Vorzeigecharakter und dürfte in den kommenden Jahren sicherlich weitere Aufträge zur Folge haben. Leider wurde kein Auftragswert in Euro genannt.
Short-Seller-Attacke hat keinen Einfluss auf Ballard
Noch vor ein paar Wochen klang es so, als wenn der indische Milliardär Gautam Adani Interesse daran haben könnte, sich an Ballard zu beteiligen und dessen BZ-Stacks in unterschiedlicher Weise in Indien in den Einsatz zu bringen (da gibt es ein MoU als Basis). Er plant(e), wie auch sein Milliardärskollege Ambani (Reliance Group), mehr als 50 Mrd. US-$ über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren in den Themenkomplex Wasserstoff zu investieren. Dies ist nun nicht mehr wahrscheinlich, da Adani und sein Firmenkonglomerat von dem Shortseller-Newsletter Hindenburg Research (s. u.) mit einem für Adani desaströsen Bericht ins Visier genommen worden sind. Über 100 Mrd. US-$ Wertverlust sind die Folge. Für Ballard ist dies indes von nebensächlicher Bedeutung, da Adani weiterhin Interesse haben wird, die verschiedenen BZ-Anwendungen (Nfz, Lokomotiven, Schiffe u. a.) zum Einsatz zu bringen.
Konkret hat Adani als erstes Projekt ausgewählt, einen Minentruck H2-ready zu machen, wobei der Konzern zwar selbst der Auftraggeber für diese Umrüstung ist, aber Ashok Leyland als Tochter der Hinduja-Group das Fahrzeug stellt. Das ist eigentlich die viel bessere Nachricht, könnte Asok Leyland doch geradezu ein idealer Partner für Ballard in Indien sein. Eine gemeinsame Stack-Produktion, vergleichbar mit dem Joint Venture von Ballard und Weichai Power in China, würde sich auch idealerweise für Indien anbieten. Denn Ashok Leyland ist die Nr. 4 in der Welt für Busse, Nr. 19 bei Lkw und Nr. 2 bei kommerziell genutzten Kfz in Indien. So gesehen sind die Negativ-News zu Adani für Ballard überhaupt kein Thema. Adani ist aber natürlich weiterhin als Großkunde für Ballard interessant. Somit zeigt sich auch hier mal wieder: Alles hat zwei Seiten.
Der Fall Adani – die Macht der Shortseller
Hindenburg Research ist Ihnen schon bekannt: Das US-amerikanische Investment-Research-Unternehmen mit Sitz in New York City hat es vor allem auf börsennotierte Firmen aus dem Bereich Wasserstoff abgesehen. Hindenburg setzt via Leerverkauf auf fallende Aktienkurse der betroffenen Unternehmen und befeuert den Abwärtstrend durch eigene negative Wertpapieranalysen. Gewünschte Kurseinbrüche sind absehbar die Folge. Das ist eine Form der Kursmanipulation, da Hindenburg selbst durch eigene im Vorwege der Veröffentlichung durchgeführte Leerverkäufe partizipiert und Leerverkaufspositionen in Aktien wie auch Anleihen des Zielunternehmens, kombiniert mit Verkaufsoptionen, aufbaut – und eben dies vor Veröffentlichung des eigenen Newsletters.
Ich würde dies mit dem Begriff Frontrunning versehen, da es fast wie ein Insidergeschäft erscheint. Insider haben besonderes Wissen, dürfen dies aber nicht zum Einsatz bringen. Für mich ein klarer Interessenkonflikt. Nichtsdestotrotz hat Hindenburg (der Name soll an das gleichnamige Luftschiff erinnern) mit mancher Recherche durchaus recht, wenn dies auch im eigenen Interesse ausgeschlachtet wird und manche Interpretation fraglich ist. So wurden ja Unternehmen wie Nikola Motors (deren Lkw, der ohne Motor einen Berg herunterfuhr) bereits ins Visier genommen, woraufhin dessen Gründer das Unternehmen verlassen musste.
Im Fall Adani geht es Hindenburg um das „undurchsichtige“ Firmengeflecht, um Beteiligungen und die Finanzierung (die Höhe der Schulden) wie auch denkbare Vorteilsnahme durch die Nähe zum indischen Ministerpräsidenten Modi. Beide stammen aus derselben Provinz und gehören derselben Kaste an. Zudem könnten Zuschläge für den Bau von Flugplätzen oder Häfen ohne öffentliche Ausschreibungen erfolgt sein, so eine Annahme von Hindenburg.
In welcher Weise Hindenburg da selbst durch Leerverkäufe von Aktien der diversen börsennotierten Adani-Firmen oder Anleihen profitiert hat, wird leider verschwiegen. Klar ist, dass der Schaden für Adani nicht nur materiell gewaltig ist, sondern auch psychologisch auf ganz Indien und sein politisches System ausstrahlt. Am Ende des Tages hinterlässt all dies natürlich Spuren, wenn auch davon ausgegangen werden kann, dass Adani mit der richtigen Kommunikationsstrategie hier Informationen präsentieren wird, da das Unternehmenskonglomerat als Ganzes systemrelevant für Indien ist.
Gerade Unternehmer wie Adani können und werden Indien in Sachen regenerativer Energien und Wasserstoff nach vorne bringen. Da mag zwar ein Widerspruch darin bestehen, einerseits Kohle zu fördern und andererseits auf grüne Energien zu setzen, allerdings erfolgt hierdurch auch eine Transformation: Die Gewinne aus dem einen Bereich werden als Re-Invest für den anderen genutzt. Fortescue Future Industries des australischen Milliardärs Forrest verdient sein Geld auch mit Erzen und Rohstoffen, reinvestiert die Gewinne aber in erneuerbaren Energien. Die meisten Ölunternehmen verhalten sich ähnlich oder planen, dies zu tun, und wollen hohe Gewinne aus der Ölproduktion verstärkt in den Themenkomplex regenerativer Energien und Wasserstoff umlenken.
Glückliches Händchen bei der Beteiligung an Forsee Power
Die von Ballard 2021 eingegangene Beteiligung an dem französischen Spezialbatteriehersteller Forsee Power zahlt sich schon aus. Beachtliche 58 Prozent Umsatzzuwachs meldet Forsee für das Geschäftsjahr 2022 (111 Mio. Euro). In wenigen Jahren will man mehr als 500 Mio. Euro Umsatz machen. Ballard hatte hier bis zu 40 Mio. US-$ via Aktienkauf beim IPO investiert und hält 10 bis 20 Prozent – ohne Obligo.
Ballard und Forsee arbeiten sehr eng zusammen. Forsee ist bei allen Ballard-Busmodullieferungen der Lieferant der ergänzenden Batterien und bedient den gleichen Kundenstamm wie Ballard. Das sind echte Synergien. Beide investieren in neue Produktionsstätten in den USA, um vom IRA zu profitieren. Forsee meldet einen Auftragsbestand, der dem entspricht, was man 2022 umgesetzt hat. 2023 sollen die Batterien für 1.000 Busse (wasserstoff- und batterieelektrische) geliefert werden. Forsee beginnt zudem, die Batterien auch für Züge (steht hier Ballard über Siemens Mobility Pate?) und demnächst auch für Lkw zu liefern.
Am Rande noch dieser Hinweis: Es ist immer wieder zu hören, dass es bei Ballard so lange dauere, bis nennenswerte Umsätze oder gar ein Gewinn auszumachen seien. Das wird alles kommen. Ballard baut zielgerichtet Produktionsstätten auf (in den USA, Kanada, Europa, China). Die Auslastung der Anlagen ist nur eine Frage der Zeit. Ich erwarte diese ab 2024. In China stehen wichtige Förderprogramme für die Wasserstoffwirtschaft in den Startlöchern. Werden diese kleiner ausfalle,n als es die USA und Europa planen? Mitnichten. Ballard baut die Basis für hohes Wachstum auf.
Das ist vergleichbar mit der Entwicklung einer Mine: Erst geht es um den Standort (geologische Gutachten, Probebohrungen), dann wird in die Infrastruktur investiert und erst nach Abschluss dessen an den Rohstoffabbau herangegangen. Das dauert oft ein, zwei oder drei Jahre, bis es richtig losgeht. Bei Ballard ist die Entwicklung der Stacks bzw. der MEA die Basis. Der Bau von Produktionsstätten folgt und dementsprechend die Skalierung der Produktion. Parallel laufen Pilotprojekte. Am Ende des Tages wird die Produktion hochgefahren, das Unternehmen bedient die neu entstehenden Märkte und verdient Geld damit.
Bei Bussen und Lkw fängt es weltweit gerade erst an, dass CO2-freie (batterie- und/oder wasserstoffbetriebene) Fahrzeuge produziert werden. Ballard verfügt über die umfassendste Erfahrung in diesem Bereich, nämlich durch BZ-Busse, die weltweit schon erfolgreich im Einsatz sind (Ballard inside). Behalten Sie diese Sicht bitte im Auge, denn Börse antizipiert die Zukunft, auch wenn es mal länger dauert, bis es zum Durchbruch kommt. Schwächephasen im positiven Sinne im Kurs nutzen und step by step zukaufen, um damit einen guten Durchschnittskurs zu erzielen, bietet sich als die richtige Strategie an.
Risikohinweis
Jeder Anleger muss sich immer seiner eigenen Risikoeinschätzung bei der Anlage in Aktien bewusst sein und auch eine sinnvolle Risikostreuung bedenken. Die hier genannten BZ-Unternehmen bzw. Aktien sind aus dem Bereich der Small- und Mid-Caps, d. h., es handelt sich nicht um Standardwerte, und ihre Volatilität ist auch wesentlich höher. Es handelt sich bei diesem Bericht nicht um Kaufempfehlungen – ohne Obligo. Alle Angaben beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen und stellen, was die Einschätzung angeht, ausschließlich die persönliche Meinung des Autors dar, der seinen Fokus auf eine mittel- und langfristige Bewertung und nicht auf einen kurzfristigen Gewinn legt. Der Autor kann im Besitz der hier vorgestellten Aktien sein.
Autor: verfasst von Sven Jösting am 5. März 2023
Bild: Forsee Power Standort in Poitiers, Frankreich
Das Zahlenwerk des Geschäftsjahres 2022, aber vor allem die Auswertung der schriftlichen Fassung der begleitenden Telefonkonferenz mit Fachanalysten namhafter Investmentbanken lässt für Bloom Energy eine sehr gute Zukunft erahnen und bestätigt meine äußerst optimistische Einschätzung. Da finden sich viele Superlative beim Vorstand: „Bloom ist jetzt ein Unternehmen mit planbarem Wachstum.“ Bloom ist dabei in vielen Märkten bestens positioniert, entwickelt neue ergänzende Technologien, geht neue Geschäftsfelder an und baut die Internationalisierung (verstärkt nun auch Europa nach Südkorea) auf und aus. O-Ton: „Im Jahr 2022 haben wir rekordverdächtige Wirkungsgrade für die Wasserstoffproduktion mit unseren Elektrolyseuren demonstriert […] und für unsere vielversprechende Technologie zur Kohlenstoffabscheidung“.
Meine Schlussfolgerungen: Die erste Stufe im Aufbau der neuen Fabrik in Fremont ist gelaufen – Bloom hat 200 Mio. US-$ investiert und produziert die Stacks für die Energieserver wie auch die Elektrolyseure. Eine Verdopplung der Kapazitäten kommt noch in diesem Geschäftsjahr. Die staatlichen Zuschüsse aus dem IRA (Inflation Reduction Act) werden hierbei sicherlich genutzt. Mit 10 Mrd. US-$ Auftragsbestand (plus 1,5 Mrd. US-$) befindet sich das Unternehmen auf einem guten Weg. Man adressiert diverse Märkte, die vor allem saubere Energie liefern und Energiesicherheit schaffen, und dies im Modus 24/7.
Beispiel: Optimierungen wie ein Power-and-Heat-Ansatz lassen Abwärme sinnvoll nutzen. Dies war in den USA bislang kein Thema – wohl aber in Europa. Prozess- und Fernwärme finden ihren Einsatz und erhöhen den Wirkungsgrad der Energieserver und BZ-Kraftwerke auf rekordverdächtige 90 Prozent. Biogas als Basis für Wasserstoff, basierend auf Waste-to-Hydrogen-Technologien, wird ebenfalls ein sehr großes Zukunftsthema für Bloom. Zudem arbeiten die US-Amerikaner an Carbon-Capture-Technologien, um CO2-Emissionen zu verringern oder bei e-Fuels zum Einsatz zu bringen. Bloom will sich bei all diesen Themen besonders auf die Märkte und Weltregionen konzentrieren, in denen sich die höchsten Gewinnmargen generieren lassen.
Denkbar wäre, zu einem späteren Zeitpunkt Produktionsanlagen für die Server/Stacks auch in Europa aufzubauen, wenn die hiesige Nachfrage dies zulässt und die Produktionskapazitäten in den USA ausgelastet sind. Sollte die EU ihr eigenes IRA-Programm so definieren, dass in Europa für Europa produziert werden muss, kann dies natürlich auch Bloom animieren, eine Produktion in Europa (Lieferketten) zu etablieren. Aber das ist bislang nur Zukunftsmusik.
Gewinnmarge ist ausbaufähig
Die Zahlen für 2022: Fast 1,2 Mrd. US-$ Umsatz und ein viertes Quartal mit Rekordumsätzen von 462,8 Mio. US-$ (bei 400 Mio. US-$ Erwartung). Zum Vorjahresquartal ein sattes Plus von 41,4 %. Die Gewinnmarge lag zwar nach der Non-US-GAAP-Berechnung bei über 30 % im vierten Quartal (23 % auf das Gesamtjahr bezogen), indes nach der GAAP-Rechnungslegung nur bei 15,4 % im Quartal 4. Der Non-GAAP-Gewinn erreichte hier 59 Mio. US-$ – indes lag der operative Verlust bei 40,6 Mio. US-$.
Der Auftragsbestand ist rekordverdächtig: 10 Mrd. US-$ (8,5 Mrd. US-$ im Vorjahr). Hier sei darauf hingewiesen, dass im GAAP-Ergebnis rechnerisch auch Bonusprogramme für Mitarbeiter, Vorstand (stock option plans; stock compensation) enthalten sind, die das Ergebnis verzerren. Mittlerweile wird die Non-GAAP-Rechnung sogar als aussagefähiger angesehen als die Rechnungslegung via GAAP. Denn bei ersterer werden Einmalfaktoren wie außerordentliche Abschreibungen (Einmalverluste) und Stock-Compensation-Plans u. a. herausgerechnet.
Bloom hat somit – vor außerordentlichen Aufwendungen – nach Non-GAAP Geld verdient: 0,27 US.$/Aktie. Die Gewinnmarge soll step by step auf 30 % ansteigen, wenn diese Einmalfaktoren bei der Berechnung im weiteren Verlauf der kommenden Jahre geringer ausfallen.
Der Bargeldbestand betrug am Ende des letzten Geschäftsjahres 500 Mio. US-$ und wird in Kürze (erstes Quartal) um weitere 313 Mio. US-$ steigen, da sk Group/sk ecoplant die zweite Rate für die Beteiligung an Bloom zu überweisen plant.
Analysten sind gespalten, aber positiv gestimmt
Die eine Seite der Analysten bewertet die Ist-Situation (aktuelle Quartalszahlen, Gewinnmargen), die andere die Perspektiven aufgrund der bestehenden Grundlagen und Unternehmensprognosen. So ist zu hören, dass Analyst Mark Strouse von J.P. Morgan das Kurspotential nach der Veröffentlichung der Zahlen des vierten Quartals mit einem Zielkurs von 29 auf 27 US-$ gesenkt hat. Sein Rating: von outperform zu neutral.
Strouse sieht die Gewinnmargen noch nicht auf dem vom Unternehmen selbst prognostizierten Level, während sein Kollege von Morgan Stanley im Gegenzug seine Einschätzung auf Outperform erhöht hat. Sein Ziel in der Aktie: 35 US-$. Bloom sei in allen wichtigen Bereichen seines Marktes sehr gut aufgestellt und verfüge über ein hohes nachhaltiges Wachstumspotential.
Man kann auch sagen: Der eine sieht ein halbleeres Glas und der andere ein halbvolles. Mir sind vor allem die Perspektiven wichtig und nicht ein einziger Quartalsausweis bzw. ein einziges Geschäftsjahr. Die Richtung muss stimmen.
Kritische Betrachtungen
Der Aktienkurs stieg am Tag der Veröffentlichung intraday um fast zehn Prozent, fiel dann aber in den Folgetagen wieder zurück. Dies ist meines Erachtens der Meinung manchen Marktteilnehmers und Analysten geschuldet, dass die Gewinnmarge noch nicht den Vorgaben und Prognosen entspricht. Zudem muss man den hohen Auftragsbestand etwas relativieren, da hierin – 7,2 von 10 Mrd. US-$ – langfristige Serviceverträge enthalten sind.
Das Themenfeld Elektrolyse wird entgegen den Erwartungen erst ab dem Jahr 2024 wirklich nennenswerte Umsätze generieren können. Da hatte man bereits für 2023 hohe Erwartungen. Der hohe Short-Interest, ausgedrückt in den leer verkauften Aktien, darf auch nicht übersehen werden, da Shortseller kein Interesse an steigenden Notierungen haben und via Trading Einfluss auf die Kursentwicklung behalten werden (Grundlage erhöhter Kursschwankungen). Gute Nachrichten (Auftragseingänge, technologische Durchbrüche) sind die Grundlage für tendenziell steigende Kurse und vor allem für die Erträge (Gewinnmargen) daraus.
Der Ausblick stimmt
Bloom weitet massiv die Kapazitäten für Stacks für Energieserver und Elektrolyseure aus. Nach einer Verdoppelung von 300 MW auf 600 MW p. a. nur bei den Energieservern wird dies in gleicher Weise bei den Elektrolyseuren fortgesetzt. Die Produktion läuft der Nachfrage nach BZ-Kraftwerken (Energieservern) hinterher und lässt ein kräftiges langfristiges Wachstum unterstellen. Der Übergang in die Gewinnzone (nachhaltig und stark steigend) wird unseres Erachtens ab 2024 eintreten, da dann auch die Kapazitäten für die Elektrolyseure auf den Markt kommen. Bloom könnte dann auch selbst zum H2-Produzenten werden und vom IRA-Zuschuss in Höhe von 3 US-$ pro kg H2 profitieren.
Durch die permanente Optimierung und das Heben von Kostensenkungspotentialen (Skalierung) wird diese Entwicklung auf den Ertrag im positiven Sinne durchschlagen. Bloom erwartet 40 Prozent der Umsätze im ersten Halbjahr 2023 und 60 Prozent im zweiten Halbjahr (genehmigungsverfahrenstechnische Einflüsse). Der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr soll bei 1,4 bis 1,5 Mrd. US-$ liegen, was einem Wachstum von 17 bis 25 % und leider nicht den ursprünglich avisierten mehr als 30 Prozent entspricht. Aber damit kann man auch gut leben. Mittel- bis langfristig soll das Wachstum indes 30 Prozent und mehr erreichen.
Sieht man das Gesamtbild aller Entwicklungen (weltweite Energiesicherheit und -nachfrage, Wasserstoff, Klimafragen, Förderprogramme wie den IRA), wird Bloom zu den Gewinnern zählen, was sich in stark steigenden Auftragseingängen und letztendlich auch Gewinnausweisen widerspiegelt. Neue Themenfelder wie der Einsatz der SOFC-Energieserver in Schiffen, die Themen Carbon-Capture und Power-&-Heat wie auch Waste-to-Hydrogen sind von Bloom technologisch adressiert. Hieraus lassen sich neue Auftragspotentiale erwarten.
Wichtig für das Investment: Zeit und Geduld. Temporär schwache Kurse eignen sich für Zukäufe. Mein bzw. ein Schlüsselinvestment in Sachen Wasserstoff und Brennstoffzelle. Gründe für Kursfantasie sind mannigfaltig vorhanden, so dass man von einem guten Chance-Risiko-Verhältnis ausgehen kann.
Risikohinweis
Jeder Anleger muss sich immer seiner eigenen Risikoeinschätzung bei der Anlage in Aktien bewusst sein und auch eine sinnvolle Risikostreuung bedenken. Die hier genannten BZ-Unternehmen bzw. Aktien sind aus dem Bereich der Small- und Mid-Caps, d. h., es handelt sich nicht um Standardwerte, und ihre Volatilität ist auch wesentlich höher. Es handelt sich bei diesem Bericht nicht um Kaufempfehlungen – ohne Obligo. Alle Angaben beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen und stellen, was die Einschätzung angeht, ausschließlich die persönliche Meinung des Autors dar, der seinen Fokus auf eine mittel- und langfristige Bewertung und nicht auf einen kurzfristigen Gewinn legt. Der Autor kann im Besitz der hier vorgestellten Aktien sein.
Autor: verfasst von Sven Jösting am 5. März 2023
Bild: 200-kW-Microgrid-Lösung von Bloom Quelle: Bloom
Die Zahlen für das vierte Quartal 2022 (Fiskaljahr 31.10.): Der Umsatz stieg zwar um 88 % auf 130,5 Mio. US-$ im Gesamtjahr (39,2 Mio. US-$ nach 13,9 Mio. US-$ im vierten Quartal), indes ist der Verlustausweis mit minus 147,2 Mio. US-$ kritisch zu bewerten. Beim Umsatz sind meines Erachtens Sonderfaktoren wie ein abzuwickelnder Auftrag des Ex-Partners Posco in Südkorea zu berücksichtigen.
Der Auftragsbestand fiel im Gesamtjahr von 1.288 Mrd. US-$ auf 1.090 Mrd. US-$. Einzig positiv der Bargeldbestand, der auf 458.1 Mio. US-$ (31.10.) gegenüber 432,2 Mio. US-$ erhöht wurde. Dies hängt mit einem ATM-Programm zusammen, wodurch laufend Aktien über die Börse platziert werden. Da stellt sich mir die Frage, warum die Börse, die Anleger, dies so mittragen?
Positiv zu bewerten sind die Aussagen, wonach man eine führende Elektrolysetechnologie (SOFC) besitze und damit perspektivisch Wasserstoff zu sehr günstigen Bedingungen produzieren könne. Das Unternehmen investiert in verschiedene Produktionsstätten in den USA wie auch in Kanada. Die Kooperation mit ExxonMobil, bezogen auf die Carbon-Capture-Technologie von FuelCell Energy, geht weiter, wenn auch mit geringerem Invest seitens ExxonMobil.
ExxonMobil steht derweil massiv in der Kritik, Greenwashing mit seinen Klimaaktivitäten (CO2-Emissionen u. a.) zu betreiben. Der Charakter dieser Forschungspartnerschaft ist nicht ganz klar durchschaubar. Welches potentielle Auftragsvolumen steht für FuelCell Energy hiermit in Verbindung?
Gute Nachrichten betreffen Projekte, die nun in die Umsetzung gehen: Mittels PPA (Power Purchasing Agreement) verkauft FuelCell Energy Strom der US Navy „Groton Sub Base“ (6 MW) an die Conneticut Municipal Electric Energy Cooperative.
FuelCell Energy betreibt immer mehr BZ-Kraftwerke in Eigenregie, d. h., es verkauft die Energie mittels langfristiger Abnahmeverträge. Für Toyota wird in Long Beach eine 2,3-MW-Anlage betrieben, die Strom, Wasserstoff und Wasser produziert. Pro Jahr kann das Unternehmen 41,5 MW an Leistung liefern, 2023 sollen es 45 MW werden. Das erste Ziel ist eine Jahresleistung neuer Anlagen von 100 MW und eine Fertigungskapazität, die 200 MW pro Jahr erreichen soll.
FuelCell Energy positioniert sich somit als Player im Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und wird durch den Inflation Reduction Act Förderung erhalten. Die Carbon-Capture-Technologie soll nach Aussagen des Unternehmens eine führende sein. Die Aktie wird ihren Weg gehen, aber das permanente ATM-Programm gibt mir zu denken.
Risikohinweis
Jeder Anleger muss sich immer seiner eigenen Risikoeinschätzung bei der Anlage in Aktien bewusst sein und auch eine sinnvolle Risikostreuung bedenken. Die hier genannten BZ-Unternehmen bzw. Aktien sind aus dem Bereich der Small- und Mid-Caps, d. h., es handelt sich nicht um Standardwerte, und ihre Volatilität ist auch wesentlich höher. Es handelt sich bei diesem Bericht nicht um Kaufempfehlungen – ohne Obligo. Alle Angaben beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen und stellen, was die Einschätzung angeht, ausschließlich die persönliche Meinung des Autors dar, der seinen Fokus auf eine mittel- und langfristige Bewertung und nicht auf einen kurzfristigen Gewinn legt. Der Autor kann im Besitz der hier vorgestellten Aktien sein.
Autor: verfasst von Sven Jösting am 5. März 2023
Bild: FuelCell-Energy-Plattform auf dem U-Boot-Stützpunkt der US-Marine in Groton Quelle: FuelCell Energy